Hohe Datenqualität lässt sich am wirksamsten schaffen und nachhaltig erhalten, wenn Produkteigenschaften von Teilen (Komponenten, Baugruppen und Produkten) direkt bei der Anlage erfasst und gespeichert werden. Zu diesem Zeitpunkt hat man sich ohnehin mit dem Teil beschäftigt: a) Bei zuzukaufenden Katalogteilen wurde bewusst eine Auswahl getroffen und die Produkteigenschaften sind bekannt; b) bei Eigenzeichnungsteilen liegen zumindest die geforderten Produkteigenschaften in Form von Anforderungen vor. Alles was zur Klassifizierung der Teile benötigt wird ist demnach vorhanden.
Der PartExplorer mit seinen zahlreichen Automatismen nimmt Ihnen zudem jegliche Argumente, ein Teil nicht sofort bei der Teileanlage zu klassifizieren (siehe Datenbereinigung und automatisches Klassifizieren). Fakt ist, dass die Kombination von Teileanlage und Klassifizierung schneller und fehlerfreier abläuft, als nur die Anlage des Teilestammdatensatzes, da aus der Klassifizierung Materialkurztext bzw. Beschreibungen, Einkaufsbestelltexte, etc. automatisch gebildet werden können.
Selbstverständlich kann der Anlageprozess auch in einem ERP- oder PDM-System gestartet und dort die Teilenummer vergeben werden. Über die bidirektionalen Schnittstellen des PartExplorers werden dann neu angelegte Teilestammdatensätze sofort an den PartExplorer übertragen und dort der Klassifizierungsworkflow gestartet. Somit wäre gewährleistet, dass dem ERP- oder PDM-System weiterhin die führende Rolle obliegt.
Integrierte Anlage- und Klassifizierungsprozesse bringen Ihnen:
- Vermeiden unnötiger Teilevielfalt und Varianz
- Beherrschen notwendiger Teilevielfalt und Varianz
- Einkaufspreise und Herstellkosten senken
- Datenqualität nachhaltig sichern
Integrierte Anlage- und Klassifizierungsprozesse erreichen Sie mit:
- Prozessplanung und Implementierungskonzeptionen
- Workflowgesteuerter Datenaufwuchs
- PartExplorer